Info zur 12 Gipfeltour im Fichtelgebirge im Überblick
Die 12 Gipfel Tour im Fichtelgebirge ist eine anspruchsvolle Herausforderung für Läufer und Wanderer. Ziel ist es, an einem Tag die 12 bedeutenden Gipfel des Fichtelgebirges zu Fuß zu meistern. Die klassische Route beginnt dabei ganz im Norden an der Talstation des Kornberg Skilifts. Ab hier geht es “gegen den Uhrzeigersinn” dem Fichtelgebirgs — Hufeisen entlang über folgende Gipfel zum Ziel, den Parkplatz der Luisenburg Festspiele. Die Gesamtstrecke beträgt ca. 65 Kilometer. Diese sollten innerhalb von 14 Stunden bewältigt werden.
Zur Info: wir sind die Tour am 04.08.2023 zu dritt gegangen (Kito, Bernd und ich) — unser jüngstes Erlebnis gibts in kursiv zu den Teiletappen!
Die Etappen und Gipfel der 12 Gipfeltour im Fichtelgebirge
Kornberg — 827m, ca. 1km
Die 12 Gipfeltour startet an der Talstation des Kornberg Skilifts und führt den Weg der Piste hinauf zur Schönburgwarte, den Aussichtsturm aus Granit am Kornberggipfel auf 827m.
Wir starteten um ca. 06.00 am Wanderparkplatz der Turmallee (nicht an der Talstation). Diese Version ist nen Tick länger, aber man muß von Norden kommend nicht erst um den Kornberg rumfahren. Größte Herausforderung war es, das Tempo zurückzunehmen. Die Turmalle ist, wie der Name vermuten läßt, eine schnurgerade zum Gipfel führende Straße. Die letzten 100m sind dann Wanderpfad. Oben angekommen, machten wir schnell ein erstes Gipfelfoto, tranken nen Schluck, und weiter gings runter Richtung Niederlamitz.
Epprechtstein — 798m, ca. 12km
Von hier gehts erstmal bergab an der Ruine Hirschstein und am Wackelstein vorbei nach Niederlamitz. Der Weg ist leicht verblockt, aber ansonsten recht angenehm. Von Niederlamitz über Kirchenlamitz zum Buchhaus gehts auf überwiegend urbanem Terrain (teils Asphalt) eben dahin, bis man am Buchhaus endlich wieder in die Natur eintaucht. Die größte Herausforderung könnte hier die Sonne sein. Von hier hoch zur Burgruine Epprechtstein ist es nur noch ein Katzensprung, und auch der Weg ist ziemlich komfortabel.
Der Abstieg war entspannt. Aber es wurde hier schon klar, daß dieses Vorhaben nichts zum Genießen wird. Zeit, um die Ruine Hirschstein, oder den Wackelstein zu besuchen, war keine — beide Sehenswürdigkeiten blieben “links liegen”. Ab Niederlamitz gings auf Asphalt dahin. Die Beschilderung am Ende von Niederlamitz ist etwas mißvertändlich, und wir gingen das erstemal in ne kurze Sackgasse. Also Umkehr — bei den letzten Häusern dem Radweg folgen! In Kirchenlamitz war dann die Versuchung groß, Bäcker oder Metzger nen Besuch abzustatten. Aber wir verkniffen uns diesen Luxus. Bernd schlug die Route links am Weiher entlang- und in ner langen Schleife hoch zum Buchhaus vor. Für mich wirkte es etwas länger, als die rechte Variante der ehemaligen Bahnlinie lang, aber so lernte ich mal neue Wege kennen. Ab Buchhaus wqr es ein relativ kurzer und komfortabler Aufstieg zur Burgruine. Schnell das Gipfelfoto, und weiter gings..
Großer Waldstein — 877m, knapp 20km
Vom Epprechtstein zum Waldstein führt ein gut eingetretener Wanderweg durch den Wald. Eine der längeren Etappen, die nach kurzem Abstieg überwiegend leicht ansteigt. Ansonsten erwarten einen hier keine außergewöhnlichen Herausforderungen.
Die Beschreibung trifft die Realität recht gut. Allerdings hatten wir hier unseren zweiten Verlaufer, da ich nem Forstweg folgte, den ich für kürzer als die beschilderte Wanderroute hielt… denkste! War ne kleine Extra — Schleife im Wald, die unserer Stimmung nen ersten Dämpfer versetzte. Der Rest zum Waldstein war bestens bekanntes Terrain.
Rudolfstein — 866m, ca. 28km
Vom Waldsteingipfel zum Weißenstädter See führt ein Pfad, der teilweise recht kleinverblockt ist. Hier macht gut sitzendes Schuhwerk und ggf. Stöcke Sinn. Vom See aus weiter südwärts durch die Siedlung in Weißenstadt hoch zu den Felstürmen des Rudolfstein. Überwiegend sehr angenehm zum gehen und ein toller Ort zum chillen oder klettern!
Nach ner kurzen Trinkpause gings auf überwiegend Forstwegen moderat bergab Richtung Weißenstädter See. Und wieder lockte die Versuchung des möglichen Konsums. Irgendwie schafften wir es, darauf zu verzichten (ein Eis am Marktplatz wäre zu verlockend, würde aber den Zeitplan sprengen). An den Felsenkellern vorbei gings Richtung Wald und nicht zu anspruchsvoll zum Rudolfstein. Zum Schluß gabelt sich der Pfad, und wir stellten fest, daß der linke Weg, der direkt unterm Kreuzturm vorbeiführt, wohl der kürzere ist. Weil ich mich aus der Vergangenheit an ne Schinderei auf der bevorstehenden Etappe erinnerte, wechselte ich vorsichtshalber von FlipFlops auf den Tatra Light, der noch etwas “Einlaufen” brauchen konnte.
Schneeberg — 1053m, ca. 31km (fast die Hälfte!)
Wie man sich denken kann, ist auf dieser Etappe etwas Kondition gefragt, auch wenn sie mit ca. 3km relativ kurz ist. Der Anstieg zum höchsten Gipfel des Fichtelgebirges ist technisch einfach, aber die knapp 300 Höhenmeter verlangen ihren Tribut.
Auch hier triffts die Beschreibung ganz realistisch. Wir trafen sogar mal andere Wanderer. Zeit, bei den Drei Brüdern zu verweilen, war nicht. Und tatsächlich, da war was: die Steigung zum Schneeberg erinnert an die Turmallee am Kornberg, nur ohne Teer. Immer, wenn man meint, mit der nächsten Perspektive wird der Zenith sichtbar, stellt man fest, daß es noch nen Tick steiler geht. Hier leisteten die Stöcke ne echte Hilfe. Aber auch das ging vorbei, und die letzten paarhundert Meter gings auf sehr rauem Asphalt zum Gipfel. T‑shirt (Merino) und Schultergurte des Rucksacks waren durchschwitzt bis zum Auswinden. Foto, Trinken, weiter..
Nußhardt — 972m, ca. 33,5km
Hier lacht das Herz, geht es doch überwiegend leicht bergab bis eben dahin. Der Weg ist teils etwas blockig, stellt aber keine Herausforderung dar. Insgesamt wirkt der Nußhardt kaum wie ein Gipfel, ist aber ne tolle Location, wenn man wilde Felsformationen liebt.
…kann man Alles so unterschreiben. In unserem Fall setzte auf dieser Etappe der vorhergesagte Regen ein. Und ständig fragten wir uns, wie wir wohl weniger naß bleiben würden. Mit Jacke schwitzend von Innen, oder ohne Jacke vom Regen durchdrungen. Bernd entschied sich für Variante Eins, ich war zu faul. Dafür besuchte ich mit Kito kurz den Gipfel, und als wir uns auf den Weg Richtung Karches machten, klarte es schon wieder auf.
Ochsenkopf — 1024m, ca. 40km
Runter bis Karches kann man wieder Energie tanken, die man ganz sicher für den Weg hoch zum zweithöchsten Gipfel des Fichtelgebirges benötigt. An der Weißmainquelle kann man seinen Wasservorrat auftanken! Hoch zum Ochsenkopfgipfel führt ein breiter Wanderweg ohne nennenswerte Herausforderung.
Beim Abstieg stellte ich fest, daß ich wohl die Schuhe nen Tick zu straff geschnürt hatte. Meine Vorderfüße brannten wie die Hölle, und ich konnte es nicht erwarten, in Karches die Schuhe auszuziehen, und wieder in FlipFlops zu gehen. Der Weg zur Weißmainquelle fühlte sich steiler an, als die Erinnerung mir weißmachen wollte. Und der “breite” Wanderweg war von den heftigen Unwettern sehr ausgewaschen. Die Gedanken auf dem Weg zum Asenturm drehten sich hauptsächlich ums Weißbier und Wienerle. Denn dies war unsere einzige “geplante” Einkehr auf dieser Tour. Als wir ankamen, legte sich Kito sofort unter die Bank, und schlief ein. Wir stellten die Schuhe zum Lüften, und bestellten die lang ersehnte Brotzeit — nach 20 Minuten wollten wir schon wieder weiter Richtung Platte..
Platte — 884m, ca. 48,5km
Der Weg vom Ochsenkopf über den Seehügel zur Platte ist weniger von anspruchsvollem Terrain geprägt, als vielmehr von den bisher zurückgelegten Kilometern. Strategisch gesehen nochmal ne Etappe zum “Luftholen”.
Ein Blick auf die Uhr machte uns klar, daß wir wirklich dranbleiben müssen, wenn wir irgendwie bei Tageslicht das Ziel erreichen wollten. Bis zur Weißmainquelle gingen wir den gleichen Weg zurück, den wir auch hochkamen. Von dort dann nach rechts dem “M” über die Weißmainfelsen bis runter zu B303 beim Seehausparkplatz. Kurzes Teerstück und dann hoch Richtung Seehaus. Tja, hier wärs auch einfacher gegangen, wenn wir dem Instinkt oder der Erinnerung gefolgt wären. Aber wir sind hoch bis kurz vorm Seehaus, um dann nach Rechts dem Wanderpfad zur Platte zu folgen. Nach einigen Hundert Metern kam dann der Forstweg, den wir auf dem Weg nach oben schon überquert hatten (das wäre damit das Potential zum 13. Gipfel gewesen). Der Forstweg zog sich etwas in die Länge, bis es dann die letzten 500 Meter auf nem sehr sanften Wanderpfad zur Platte ging. Die letzten Meter waren ziemlich verblockt, oder wir spürten einfach langsam die zurückgelegten Kilometer in den Knochen. An diesem Tag waren wir uns einig, daß der Plattengipfel der schönste Gipfel während dieser Tour sei, und machten unser Bild samt nepalesischer Gebetsfahnen.
Hohe Matze — 813m, ca. 53km
Über den blockigen Wanderpfad gehts runter über die B303, am Silberhaus und Prinzenfelsen relativ eben dahin bis zur Hohen Matze.
Auch der Pfad von der Platte zum Silberhaus hat gewaltig unter den starken Regenfällen der letzten Wochen gelitten. Die Orientierung war bis dahin auch kein Thema. Beim Silberhaus ging es wieder links in die Büsche, und auf dem breiten Forstweg am Prinzenfelsen vorbei. Irgendwie meinen wir beide, ein Schild gesehen zu haben, das uns sagte, es seien nur wenige hundert Meter bis zum Gipfel. Und schon sah ich auch Licht am Horizont — also konnte die Hohe Matze nicht mehr weit sein. Da, wo wir den Gipfel erwarteten (mittlerweile leicht verstimmt), wollte der nicht kommen. Bernd hatte so langsam das Gefühl, “der Gipfel läuft vor uns davon”. Beide hatten wir mittlerweile gegen den inneren Schweinhund zu kämpfen. Am Ende hat mich dieser nicht enden wollender Pfad dazu gebracht, das Wort “Hohe Matze” aus meinem Erinnerungsschatz streichen zu wollen. Beide hofften wir nur noch, daß der Andere sagt “lass uns endlich aufhören”. Nur Kito wirkte motiviert, wie zum Anfang der (Tor-)Tour. Der Gipfel selbst erschien uns dann nicht mehr so markant, und nach kurzer Rast machten wir uns auf in Richtung der letzten großen Herausforderung. 3,7 km bis Tröstau… Wonnesud und Gaumenfreuden, oder ein guter Kilometer mehr bergauf und der verblockteste Pfad stand noch bevor..
Kösseine — 939m, ca. 58km
Runter zum Wurmlohpass, und ab hier nach kurzem flachen Asphaltzustieg mit zunehmendem Anspruch hoch zum Kösseinegipfel. Hier multiplizieren sich die Peiniger: zurückgelegte Kilometer, blockiger Pfad, zunehmend steiler.. Respekt und Daumen hoch für alle, die hier noch mit Motivation dabei sind!
Keine Ahnung, wie wir es schafften, aber die Option mit Tröstau hat nicht gewonnen. Irgendwie motiviert vom nahen Ende der Tour fiel uns der Weg über den Wurmlohpaß zur Kösseine überraschend leicht. Auch Kito konnte sich endlich auf den Feldern austoben. Kurzweilig gings hoch zum Gipfel, und dort machte sich recht schnell die nahende Dämmerung bemerkbar. Bis wir wieder fertig zum Abstieg waren, war es auf den Pfaden im Wald schon richtig dunkel. Ab dem kleinen Brunnen wollte wohl jeder nur noch zum Ziel kommen.
Burgstein — 879m, ca. 60,5km
Zumindest für Radfahrer eine der ekligsten Etappen abwärts, bis man im Talsattel ist. Hier zahlt sich wieder ein gut sitzender und stabilisierender Schuh und sogar Stöcke aus! Ab dem Talsattel komfortabler Wanderweg bis zum Burgstein.
Bis wir wieder fertig zum Abstieg waren, war es auf den Pfaden im Wald schon richtig dunkel. Ab dem kleinen Brunnen wollte wohl jeder nur noch zum Ziel kommen. Die Sicht war gänzlich vorbei, und da wir ohnehin mit dem Seehaus einen weiteren “Gipfel” gemacht hatten, entschieden wir uns, den Burgstein sein zu lassen.
Haberstein — 848m, ca. 61,5km
Ab dem Burgstein kann man den Rest der Strecke fast als “Runout” bezeichnen. Der Haberstein bietet tolle Fotoperspektiven und ist ein bekannter Kletterfelsen. Ab hier gehts wieder Richtung Zivilisation moderat und gelenkschonend abwärts zum Parkplatz der Luisenburgbühne.
Von dort Richtung Luisenburg Festspiele gehts ganz von allein am Haberstein vorbei. Leider gab es bis dahin überhaupt kein Licht mehr, um hier irgendwas fotografisch festhalten zu können. Die Wege waren ausgewaschen, und wir so fertig, daß schon der Griff zum Handy zuviel wurde. So wurden die letzten Kilometer bis zum Parkplatz tatsächlich noch ne kleine Herausforderung.
Aktuelle Info zur 12 Gipfeltour im Fichtelgebirge
Am 25.06.2022 organisiert die Vitalscheune in Wunsiedel ihre 12 Gipfelwanderung. Es geht vom Kornberg bis zur Vitalscheune, wo die Tortur ab 21.00 Uhr in ner gemeinsamen Grillparty endet. Habt Ihr Interesse? Dann bitte bei der Vitalscheune melden! Link
Checkliste — an was sollte man bei der 12 Gipfeltour im Fichtelgebirge denken?
Orientierung bei der 12 Gipfeltour:
Der Klassiker ist natürlich die Wanderkarte. Wir meinen, es ist auf jeden Fall zu empfehlen, sich den Routenverlauf in der Vorbereitungsphase anzusehen, und Orientierungspunkte festzuhalten. Ebenso empfehlen wir, eine Papierkarte während der Wanderung dabeizuhaben, zum Beispiel für den Fall, dass mal kein Handy — Empfang sein sollte. Großteils kann man sich übrigens am Höhenweg (weißes H auf rotem Grund) des Fichtelgebirgsvereins orientieren. Außerdem kann man vom vorausgehenden Gipfel meist den Folgegipfel “peilen” — und hat damit schon mal eine Richtungsvorgabe.
Natürlich ist die Orientierung per Handy oder Navy Standard — hier gibt es eine Vielzahl von Apps und Hilfsmitteln. Auch hier macht es Sinn, Orientierungspunkte und Anwendungen in die Vorbereitung zu integrieren.
Bekleidung und Schuhwerk für die 12 Gipfeltour:
Schuhwerk für die 12 Gipfeltour:
Geht man davon aus, dass man innerhalb 14 Stunden mindestens 130.000 Schritte macht, kann man sich vorstellen, daß das richtige Schuhwerk ein ganz entscheidender Faktor fürs Gelingen der Tour ist. Jede/r hat wohl ihre/seine individuellen Favoriten. Fest steht, daß es äußerst ungünstig ist, eine derart anspruchsvolle Route mit neuem Schuhwerk anzutreten. Deshalb unser Rat, unbedingt gut eingelaufene Schuhe zu verwenden. Ob Stiefel oder Halbschuhe, ob mit oder ohne Membrane, liegt im individuellen Ermessen und an der Wettersituation. Grundsätzlich ist man mit einem Halbschuh etwas leichter und flüssiger unterwegs, als mit einem Stiefel. Und die Route verlangt nicht zwingend nach nem Stiefel. Es gibt auf der Strecke Bereiche, die sogar zum Barfußlaufen einladen — die Füße werden es ggf. danken!
Socken: ein ganz wichtiger Punkt! Bitte findet vor der Tour heraus, in welchem Material, bzw. welcher Socke Ihr das beste Gefühl und Fußklima habt!
Kleidung für die 12 Gipfeltour:
Was die Kleidung angeht, bewährt sich das klassische Zwiebelprinzip. Die Lage am Oberkörper aus feuchteableitender Kunstfaser oder Merinowolle. Je nach Außentemperatur und Wind eine zweite Lage aus ebenfalls feuchteleitendem und isolierendem Material (meist ein mehr oder weniger dicker Fleece). Und natürlich ein leichte Jacke als Shell, der vor Wind und Nässe schützt. First- und Second Layer zum Wechseln oder für Rasten sind sicher auch nicht verkehrt!
Ob die Hose kurz oder lang ausfällt, liegt neben den Wetterfakten wieder im persönlichen Ermessen. Moderne Funktionshosen sind bi-elastisch, Winddicht, und haben meist eine Wassersäule ab 10.00mm.
Damit sollte man sich bei noch so unwirtlichen Außenbedingungen im Komfortbereich befinden. Normalerweise ist das Frieren weniger das Problem, als das Schwitzen! Und da der Anfang ohnehin ein Anstieg ist, kann man überwiegend darauf vertrauen, dass einem “warm” wird. Also, unsere persönliche Empfehlung: nicht zu dick einkleiden!
In unserem Laden präsentieren wir Funktionsbekleidung von:
Patagonia (Globaler Vorreiter in Sachen Ökologie und Nachhaltigkeit von Textilien)
Ternua (aus Galizien, mit 200 Jahren Erfahrung bei Outerwear)
Mons Royale (Merino Layers aus Neuseeland)
Verpflegung:
Auf jeden Fall für ausreichend Flüssigkeit und Mineralien sorgen. “Wassertankstellen” unterwegs sind neben den Unterkunftshütten (Waldsteinhaus, Asenturm, Seehaus, Silberhaus, Kösseinehaus) die Lamitzquelle (kleiner Abstecher), die Weißmainquelle, oder unterhalb des Kösseinegipfels. Der Energieaufwand für die Tour ist nicht zu unterschätzen. Proviant für mindestens 2 Brotzeiten, Obst und Energieriegel sollten auf jeden Fall dabei sein, wenn man nicht völlig ausgemergelt ankommen will!
Sonstiges:
Für die heftigeren Auf- und Abstiege sind Stöcke durchaus hilfreich. Sinnvoll sind Teleskopstöcke, die man, wenn sie nicht benötigt werden, am Rucksack befestigen kann, ohne dass sie einen beim Gehen behindern.
Erste Hilfe Kit, der hoffentlich nicht benötigt wird.
Fränkisches Bier für eine gute Zeit nach dem Zieleinlauf.