SUP — Stand Up Paddling — Kauf oder Miete
Stand Up Paddling hat sich zum beliebten Wassersport gemausert. Kein Wunder, bietet es zig Möglichkeiten, zu chillen, Natur zu erleben, und Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. Hier geht es zu den SUP in unserem Onlineshop
Achtung Aktualisierung vom 03.09.2020: Wir haben wieder Boards zum Verkaufen und Mieten auf Lager! Leider gibt es noch kein Bildmaterial — aufgrund der Brisanz bitte bei Interesse einfach anrufen 0172–8861134, Rainer
Welches Board taugt für mich?
Hier unterscheiden wir zwischen Technologie und Shape. Beide haben Einfluß auf Dein SUP Erlebnis!
Technologie:
Im Wesentlichen werden Paddleboards als Hardboards (z.B. GfK, PE, Holz), oder als “Inflatables” (aufblasbare Boards) angeboten.
Für Familie, Freizeit- und Yoga bieten die Inflatables die überzeugenderen Argumente. Vor allem, was Transport und Gewicht angeht, ist man damit beweglicher. Die Inflatables werden meist in kompletten Bags oder Rucksäcken angeboten. Damit lassen sie sich gut im Auto verstauen, oder sogar auf dem Fahrrad mitnehmen. Und man kommt so gut wie überall hin. Natürlich gibt es auch hier unterschiedliche Qualitäten an aufblasbaren Systemen, die über Formstabilität, Fahrperformance und Haltbarkeit entscheiden.
Hardboards sind meist spezifischer — sie machen Sinn, wenn man SUP als seine Leidenschaft entdeckt hat. Rennen, anspruchsvolle Touren, Wildwasser, Surfing — wenn man auf diesem Level unterwegs ist, versteht man meist, welche Technologie und welcher Shape die richtigen sind. An dieser Stelle wollen wir zum Beispiel “Norden” als Spezialist für Hardboards erwähnen. Hier weiter ins Detail zu gehen, würde den Rahmen dieser Info sprengen. Wir beraten Euch aber gerne persönlich, wenn es um einen exklusiven Wunsch geht — von PE über High End Sandwiches bis zu Custom Holzkonstruktionen.
Shape (die Form des Boards):
Hier ist es ähnlich, wie mit der Technologie — als Freizeit SUPler hat man von einem Allround Shape den größten Nutzen. Man kann ihn so gut wie überall einsetzen. Für Familie, Yoga und Erholung ist eine gewisse Kippstabilität und Komfort der Standfläche von Bedeutung. Liegt der Focus eher auf langen Touren und guten Gleiteigenschaften, ist ein schlanker, gestreckter Shape von Vorteil. Will man öfter auch Surfen gehen, wird die Drehfreudigkeit und Kantenform wichtiger. Der Markt bietet mittlerweile ein sehr umfangreiches Spektrum an Features. Auch hier empfehlen wir Euch unsere individuelle Beratung.
Ausrüstung:
Komplettsets sind meist so ausgestattet, dass man damit auch wirklich aufs Wasser kann. Sie sollten also bei Inflatables folgendes enthalten:
Boardbag (als Rucksack), Pumpe, (längenverstellbares) Paddel, Finne(n), evtl. Flickset, wasserdichter Behälter (für Geld, Ausweis, etc.). Optional sinnvoll sind Schwimmweste, Neoprenanzug, Füßlinge, Haube, Erste Hilfe Kit, Spanngurte, wasserdichter Rucksack für trockene Klamotten.
Gerade, wenn man an Touren denkt, ist es nicht verkehrt, wenn das Board über Fixiermöglichkeiten verfügt, und Tragegriffe hat.
Stand Up Paddling in der Region:
Bitte ggf. immer bei den Behörden oder Tourist Info über Auflagen informieren!
Nähe Bayreuth: Bindlacher Baggersee, Trebgaster Badesee, Fichtelsee, Nagler See
Fränkische Schweiz: Wiesent
Nördliches Fichtelgebirge: Weißenstäder See, Förmitzspeicher — hier kann man in Schwarzenbach/Saale bei Challenge Pilates Boards mieten!, Untreusee (Hof)
Oberpfalz: Rußweiher (Eschenbach), Freizeitsee Dießfurt, Steinbergsee (bei Schwandorf — incl. Wakepark!)
… und es versteht sich von selbst, dass man möglichst keine (unangenehmen) Spuren hinterläßt. Z.B. durch Picknickabfälle, diverse “Geschäfte”, etc. . Unsere Empfehlung: z.B. immer nen Müllsack dabei haben, und Sachen, die nicht in die Natur gehören, einsammeln und zuhause entsorgen.
Damit steht Eurem SUP Abenteuer nichts mehr im Weg — ab aufs Brett und viel Spaß!